Die verschiedenen Yoga Arten

Hatha Yoga ist der wohl bekannteste Teil des Yoga. Er umfasst die körperorientierten Praktiken: Asanas (Yoga-Stellungen), Pranayama (Atemübungen), Teifenentspannungstechniken. / " Hatha " = Sonne & Mond

Kundalini Yoga ist der Yoga der Energie. Im Kundalini Yoga gibt es Übungen, welche den Astralkörper reinigen, die Lebensenergie (Prana) stark erhöhen, die Chakras harmonisieren und öffnen.

Raja Yoga umfasst die Techniken des mentalen Trainings und der Meditation. Jnana Yoga ist der Yoga des Wissens. Jnana Yoga ist der philosophische Teil des Yoga. Bhakti Yoga ist der Yoga der Hingabe und Liebe zu Gott. (Gebet, Mantra-Singen, Rituale ...) Karma Yoga ist der Yoga der Tat. Karma Yoga lehrt, das Schicksal als Chance zu begreifen. Karma Yoga ist auch der Yoga des selbstlosen Dienstes.

Der integrale Yoga, diesen empfehlen die meisten heutigen Yoga-Meister. Eine Kombination der verschiedenen Yoga-Wege. Dabei ist Hatha Yoga für die meisten Menschen der Einstieg ins Yoga. Er besteht aus 3 typischen Teilen: Asanas (Yoga-Stellungen), Pranayama (Atemübungen) und Tiefenentspannung.



Asanas Yoga-Stellungen

Asanas sind Körperübungen, bei denen eine bestimmte Stellung eine Zeitlang gehalten wird. Asanas entwickeln auf sanfte Art Muskelstärke, Flexibilität und Körperbewusstsein. Interessant ist, wie schnell man durch Yoga mit nur wenig Anstrengung Fortschritte machen kann. Ein gleichmäßig flexibler Körper mit harmonisch entwickelter Muskelkraft ist auch die Voraussetzung für Gesundheit und Grazie. Durch das ruhige Halten der Stellungen werden blockierte Lebensenergien wieder zum Fließen gebracht, innere Heilkräfte aktiviert und die inneren Organe besser durchblutet. Yoga Asanas sind eine ausgezeichnete Vorbeugung gegen jede Art von Krankheit und können andere Therapien in ihrer Wirksamkeit sehr unterstützen und erhöhen.


Pranayama - Atemübungen

Der Mensch atmet durchschnittlich täglich etwa 25920 Mal. Über den Atem nehmen wir den wichtigen Sauerstoff, aber auch Prana (Lebensenergie) auf. Durch Streß, Verspannungen, falsche Körperhaltung und schlechte Angewohnheiten atmen die meisten Menschen zu flach. Sie geben so ihrem System zu -wenig Sauerstoff und klagen über schnelle Ermüdung.


Tiefenentspannung

Am Ende jeder Yogastunde gibt es eine Tiefenentspannung, die etwa 10-15 Min. dauert. Dabei liegt man auf dem Rücken und entspannt systematisch alle Teile des Körpers und schließlich auch den Geist.